We stand with Ukraine!

Recht rasch konnten letztes Jahr im Integrationshaus dringend notwendige Projekte für Vertriebene aus der Ukraine entwickelt werden: Wohnraum für Familien und Kinder, Bildungsangebote mit Deutschkursen und Vorbereitung für den Arbeitsmarkt, spezifische Beratungen und psychologische Betreuung speziell für Kinder. Dass noch viele Menschen aus der Ukraine flüchten werden, ist mittlerweile traurige Realität, und die Erweiterung der Projekte jederzeit möglich. Nun gilt es, für die Menschen aus der Ukraine eine Perspektive für die Zeit nach der Orientierungsphase zu verankern.

Es braucht Gewissheit für die Betroffenen, dass sie dauerhaft in Österreich bleiben können, sich hier ihre Existenz wieder sichern können und einen leichten Zugang zum Gesundheitssystem, zum Arbeitsmarkt und zum Ausbildungssystem erhalten.

Vertriebene aus der Ukraine sind am besten Weg, sich in Österreich eine neue Existenz aufzubauen – am liebsten so rasch wie möglich, wie ukrainische Kursteilnehmerinnen im Integrationshaus bestätigen. Das System der Grundversorgung hindert sie allerdings daran, weshalb es unbedingt notwendig ist, ihnen so schnell wie möglich den Zugang zum österreichischen Sozialhilfesystem zu gewähren. Denn für viele von ihnen ist nach einem Jahr die Hoffnung auf eine rasche Rückkehr geplatzt und eines traurige Gewissheit geworden: sie sind gekommen um zu bleiben.

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