Rückblick Konferenz-Beitrag
Im Rahmen der diesjährigen EPALE und Erasmus+ Konferenz 2023 „Fakt oder Fiktion? Vermittlung kritischer Medienkompetenz in der Erwachsenenbildung“ am 14. Juni in der Wiener Urania präsentierte Lydia Rössler, Fachbereichsleiterin Bildung, jene Bildungsprojekte aus dem Integrationshaus, in denen digitale Kompetenzen im Kontext beruflicher Tätigkeiten im Mittelpunkt stehen.
Unter dem Titel "Kritische Medienkompetenz und Deutsch als Zweitsprache" ging Rössler vor allem auf den Kompetenzgewinn bei allen Beteiligten ein. Durch das Projekt "digidazu" fand ein reger Austausch vom Integrationshaus mit Ausbildner*innen, Schulen und Unternehmen statt und das Angebot für Schutzsuchende an Orientierungshilfen im digitalen Raum konnte ausgebaut werden. Im Projekt "Frauenstimmen" sind es vor allem die Teilnehmerinnen, die von der Entwicklung, Aufnahme und Produktion eines Podcasts profitieren. Sie werden zu Medienmacherinnen, sind in allen Dimensionen an der Produktion von Podcast-Episoden beteiligt und stärken damit nicht nur ihr Selbstbewusstsein und ihre digitale Expertise, sondern genauso ihre kritische Medienkompetenz. Ähnliches will das Projekt Digital Weiter erreichen.
Zur Präsentation "Kritische Medienkompetenz und Deutsch als Zweitsprache"
Die Konferenz widmete sich im Rahmen des „European Year of Skills” dem Thema „Kritische Medienkompetenz“ – einer zentralen Fertigkeit in Zeiten von "Fake News", Filterblasen, Hasspostings und technisch generierter Meinungsmache sowie dem Einsatz künstlicher Intelligenz (AI) in der Erwachsenenbildung. Zur Nachlese