SprachenRechte: Stellungnahme an Minister Polaschek

Auszug aus einer Stellungnahme des Netzwerk Sprachenrechte

 

In einer Stellungnahme an Bildungsminister Polaschek stellt sich das Netzwerk SprachenRechte klar gegen die Verpflichtung zur Pausensprache Deutsch, wie es im ÖVP-FPÖ Arbeitsübereinkommen in Niederösterreich verankert wurde. Das Integrationshaus ist Teil des Netzwerks und spricht sich ebenfalls klar dagegen aus:

Wir fordern, dass der Bildungsminister auf Seiten der Wissenschaft und der Praxis an Schulen steht und nicht die Ideologie der FPÖ übernimmt, die mit dem Arbeitsübereinkommen in Niederösterreich von der ÖVP geteilt wird.

Wir fordern, dass der Bildungsminister im Sinne des in Österreich geltenden Unterrichtsprinzips „Interkulturelle Bildung“ ausgrenzende und rassistische Aussagen und Handlungsweisen erkennt, hinterfragt und dagegen auftritt.

Wir fordern, dass sich der Bildungsminister hinter alle Schüler:innen stellt und die wertvolle und selbstverständliche sprachliche Vielfalt an Schulen in ganz Österreich schützt und fördert.

Die gesamte Stellungnahme des Netzwerks SprachenRechte und des Österreichischen Verbandes für Deutsch als Fremd*Zweitsprache

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