Die Gute Zeitung 26 ist da!

In ihrer 25-jährigen Geschichte wird die Gute Zeitung, das Boulevardblatt für den guten Zweck mit Geschichten aus dem Integrationshaus, erstmals an 3 Millionen Haushalte in ganz Österreich verteilt. „Ein großer Teil unserer Arbeit wird durch Spenden finanziert. Durch die Corona-Pandemie sind wir zusätzlich mit hohen Ausgaben konfrontiert. Daher wagten wir erstmals den Schritt einer österreichweiten Ausgabe“, erklärt Sepp Stranig, Mitbegründer des Integrationshauses und Heraus-geber der Guten Zeitung. Unterstützung findet die Gute Zeitung außerdem bei Prominenten wie Bundespräsident  Alexander van der Bellen, AK-Wien Präsidentin Renate Anderl, Moderatorin Kristina Inhoff, Ex-Profifußballer Andreas Ogris und bei der Wiener Innovationsstadträtin Ulli Sima. Die Spenden an das Integrationshaus kommen vor allem Projekten zur professionellen Betreuung von Kindern und traumati-sierten Geflüchteten, sowie von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen zugute und werden außerdem für die gerade jetzt so wichtige unabhängige Rechtsberatung für Geflüchtete eingesetzt.  

Asyl heißt Ausnahmezustand – das Leben im Integrationshaus  

„Unsere Bewohner*innen verbindet der gemeinsame Wunsch auf Asyl – auf dem Weg dorthin unterstützen wir sie bestmöglich im Rahmen unserer Betreuung, Beratung und Bildung. Damit geben wir ihnen neben der Unterkunft auch die notwendige Orientier-ung, um sich ein selbständiges Leben aufbauen zu können“, beschreibt Andrea Eraslan-Weninger, Geschäftsführerin des Integrationshauses und fügt hinzu, „für die bestmögliche Umsetzung sind wir jedoch auf Spenden angewiesen.“   

„Das Integrationshaus ist ein Leuchtturm in Wien, der zeigt, dass die Integration geflüchteter Menschen gelingt. In der Guten Zeitung erzählen wir davon. Doch um Geflüchtete auf ihren Wegen in eine sichere Zukunft auch weiter begleiten zu können, benötigen wir jede Unterstützung!“, appelliert Katharina Stemberger, Vorstandsvor-sitzende des Integrationshauses. Eine Geschichte in der Guten Zeitung beschreibt etwa, wie ein iranisches Ehepaar auf einen positiven Asylbescheid hofft, um in eine eigene kleine Wohnung ziehen zu können. Fatemeh erwartet ihr erstes Kind und wünscht sich nichts mehr, als in Österreich gemeinsam mit ihrer kleinen Familie leben zu können. Oder Tawab, der vor zehn Jahren in einer Wohngemeinschaft im Integra-tionshaus lebte und ehrgeizig sein Ziel verfolgte, einen kaufmännischen Beruf zu erlernen. Heute lebt er mit seiner Familie in Wien und arbeitet als Buchhalter.    

Die Gute Zeitung steht für Solidarität, Vielfalt und Verbundenheit  

„Die politische Botschaft der Guten Zeitung ist, dass Österreich Asylsuchende vor Krieg, Terror und Gewalt in Schutz nehmen muss, anstatt sie in menschenunwürdigen Flüchtlingslagern ihrem Schicksal zu überlassen. Auch gegen die immer noch gängige Praxis der Abschiebungen in Kriegs- und Terrorregionen um jeden Preis, sogar wenn dabei Familien zerrissen werden, gilt es aufzustehen“, fordert Sepp Stranig. Ohne die Hilfe vieler Unterstützer*innen könnten die Geschichten in der Guten Zeitung nicht erzählt werden. Die Redaktion übernahmen in bewährter Weise Andrea Eraslan-Weninger und Niki Heinelt, der auch als Chef vom Dienst fungierte. Die Beiträge stammen von Edith Meinhart, Katharina Nagele und Stefan Slupetzky. Die Art Direk-tion teilten sich Gottfried Moritz und Mario Simon. Die österreichweite Verteilung wur-de von Feibra organisiert. „Inserent*innen haben damit erstmals die Möglichkeit, Anzeigen bundesweit ohne Überlappungsverluste zu schalten“, so Stranig. Gleich-zeitig mit der Verteilung der Guten Zeitung werden in Die Presse, FALTER, und GEWINN Inserate mit einer aufrüttelnden Karikatur von Gerhard Haderer geschalten, die um Spenden für die Flüchtlingsbetreuung im Integrationshaus bitten – hier danken wir herzlich für die ehrenamtliche Unterstützung durch VMLY&R Vienna.

Hier finden Sie die Gute Zeitung als E-Reader sowie zum Download.

Zurück

Archiv Menü