25 Jahre Gute Zeitung!
1,5 Millionen Gute Zeitungen sind wieder unterwegs!
Das 25. Blatt für den guten Zweck hilft geflüchteten Menschen!
Wien (OTS) - 25 Ausgaben der Guten Zeitung machten sich nun schon auf den Weg zu 1,5 Millionen Haushalten in Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und in der Steiermark. Halb Österreich liest ein Blatt, das Menschen, die alles verloren haben, Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben soll. Themenschwerpunkte dieser Ausgabe sind Geschichten aus dem Alltag im Integrationshaus sowie über jene Menschen, die in früheren Ausgaben auf dem Cover der Guten Zeitung abgebildet waren. Die aktuelle Ausgabe zeigt auf, dass die rechtliche und soziale Lage von Asylsuchenden verbessert werden muss, und das Integrationshaus für seine Arbeit mit den Menschen in Not auf Spenden angewiesen ist.
Die Beiträge der Guten Zeitung stammen unter anderen von der Journalistin Edith Meinhart. Katharina Nagele übernahm wieder die Chefredaktion. Prominente bitten als Testimonials um Unterstützung des Integrationshauses und fordern mehr Menschlichkeit und Respekt: Bundespräsident Alexander van der Bellen, Arbeiterkammer-Präsidentin Renate Anderl, Stadtrat Peter Hacker, NRAbg. Sibylle Hamann, Songcontest-Teilnehmerin Pænda und Katharina Stemberger, Vorstandsvorsitzende des Integrationshauses. Die Redaktion übernahmen Andrea Eraslan-Weninger, Geschäftsführerin des Integrationshauses, und Niki Heinelt, der auch als Chef vom Dienst fungierte. Die Art Direktion teilten sich Gottfried Moritz und Mario Simon. Ermöglicht wurde das Erscheinen der Zeitung wieder durch die kostenlose Verteilung von Feibra. Der heimliche "Hauptdarsteller" der Guten Zeitung ist wie jedes Jahr ein Zahlschein, der Spenden zugunsten des Integrationshauses sammeln soll.
Aufstehen gegen Hass, Hetze und Abschiebung um jeden Preis!
Die politische Botschaft der Guten Zeitung ist, dass Österreich Asylsuchende vor Krieg, Terror und Gewalt in Schutz nehmen und menschenwürdig behandeln soll, anstatt sie zu Menschen zweiter Klasse zu machen und sie in Flüchtlingslagern oft unwürdig zu behandeln - immer unter dem Damoklesschwert von Schubhaft und Abschiebung. „Gerade in Zeiten politischer Polarisierung ist es wichtig, gegen Hass und Hetze aufzutreten, Falschmeldungen zu berichtigen und verbreitete Mythen auf den Boden der Tatsachen zu stellen. Auch gegen die immer noch gängige Praxis der Abschiebungen um jeden Preis, sogar wenn dabei Familien zerrissen werden, gilt es aufzustehen,“ fordert Sepp Stranig, Herausgeber der Guten Zeitung und Mitbegründer des Integrationshauses, ein.
Werkstatt für große und kleine Wunder
“Das Integrationshaus ist ein Vorzeigeprojekt bei den Themen Flucht und Integration. Professionell und unabhängig. Damit das so bleibt, brauchen wir Spenden“, bittet Katharina Stemberger, Vorstandsvorsitzende des Integrationshauses. „Denn dieses Haus in der Wiener Leopoldstadt ist nicht nur eine Herberge, sondern eine Werkstatt für große und kleine Wunder: mehrsprachige, professionelle Intensivbetreuung für Traumatisierte, Alleinerzieher*innen, chronisch Kranke sowie unbegleitete minderjährige Geflüchtete. Wir ermöglichen den Spracherwerb, eine Ausbildung und unterstützen bei der Integration in den Arbeitsmarkt“, erläutert Andrea Eraslan-Weninger.
Die Gute Zeitung dankt ihren Unterstützer*innen
Gleichzeitig mit der Verteilung der Guten Zeitung werden in Die Presse, FALTER, und GEWINN Inserate mit einer aufrüttelnden Zeichnung von Gerhard Haderer geschalten, die um Spenden für das Integrationshaus bitten – hier danken wir auch herzlich für die ehrenamtliche Unterstützung durch Y&R Wien. „Die Schere zwischen dem, was für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt wird, und dem, was dringendst benötigt wird, geht immer weiter auf. Etwa ein Fünftel des Gesamtbudgets muss durch die Hilfe von privaten Spender*innen, mit Unternehmenskooperationen und Veranstaltungserlösen aufgebracht werden. Daher ist es so wichtig, dass den Menschen unser Appell ans Herz geht, und dass durch viele Spenden das Integrationshaus auch weiterhin ein sicherer Hafen für geflüchtete Menschen bleibt. Jeder Euro hilft. Jeder Euro ist auch ein starkes Zeichen, dass Menschlichkeit wichtiger ist als herzloser Populismus“, wünscht sich Stranig.
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info@integrationshaus.at
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