Migrant*innen mit Basisbildungsbedürfnissen im Fokus (MIKA)

In älteren Fachpublikationen, die sich mit Basisbildung auseinandersetzen, werden Menschen mit Basisbildungsbedürfnissen vorwiegend als Betroffene von Analphabetismus beschrieben und rücken weniger mit ihren Biografien und Bedürfnissen als mit ihren Strategien zur Bewältigung des Alltags in den Fokus.

Das Projekt

Das Projekt wurde im Rahmen der Netzwerkpartnerschaft MIKA vom Integrationshaus in Kooperation mit dem AlfaZentrum für MigrantInnen im lernraum.wien der Wiener Volkshochschulen durchgeführt. Es trägt anhand von Recherchearbeit und Interviews mit Betroffenen zu einer näheren Beschreibung der Zielgruppe von Basisbildungsangeboten bei und macht die Zielgruppe von Migrant*innen mit Basisbildungsbedürfnissen sichtbarer und fassbarer.

Ergebnis ist eine Zusammenstellung der analysierten Interviews, aus der mögliche Auswirkungen auf Lernangebote und den Unterricht (das pädagogische und didaktische Handeln) abgeleitet und Handlungsempfehlungen formuliert werden.

Die Publikation richtet sich an

  • (zukünftige) Basisbildner*innen,
  • Programmplaner*innen in der Basisbildung.

Publikation

Migrant*innen mit Basisbildungsbedürfnissen im Fokus (.pdf)

Wurzenrainer, Martin / Hrubesch, Angelika (2014): Migrant_innen mit Basisbildungsbedürfnissen im Fokus. Wien: Verein Projekt Integrationshaus

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Netzwerk MIKA

Das Projekt wurde gefördert aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Frauen und des Europäischen Sozialfonds.

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